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Wie steht es mit der Liebe in Berlin

Liebe, Lust und mehr – Wie steht es mit der Liebe in Berlin?

Auch in der Liebe zeigt sich der Freigeist in Berlin, hier darf geliebt, gelebt, gelacht werden. Ob heterosexuell, homosexuell, pansexuell – Offenheit spielt in der deutschen Hauptstadt eine große Rolle.
Scheu und Scham? Im modernen Berlin fehl am Platz. Hier dürfen Männer Fleshlights besitzen und Frauen offen zu ihrem Umgang mit Sextoys stehen, denn Toleranz und Akzeptanz stehen ganz oben in der Liste der gesellschaftlichen Werte.

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Berlin als modernes Spiegelbild einer toleranten Gesellschaft

Toleranz ist nicht in allen Teilen der Welt selbstverständlich. Über 60 Länder gibt es weltweit, in denen Homosexualität bis heute verboten ist. Unvorstellbar für jene, die in Berlin leben und lieben dürfen, denn die Stadt gilt als einer der fortschrittlichsten Orte im Bereich offen gelebter Sexualität.
Sexshops, Kneipen, Bars und Etablissements für Lesben und Schwule, all das findet sich in Berlin in solcher Normalität wieder, dass es ein erfrischendes Erlebnis ist, diese Stadt besser kennenzulernen.
Legendär die CSD-Partys, zu denen freidenkende Menschen aus aller Welt anreisen, um gemeinsam zu lauter Musik und bunten Paraden zu tanzen und ihre Liebe offen zu leben.

 

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Fast schon bedauerlich ist es, dass das bekannte Beate-Uhse-Museum Berlins schließen musste und der sich darunter befindliche Sexshop gleich mit.
Beate Uhse war Vorreiterin in Sachen offener Sexualität, sie klärte nicht nur ihre Kinder früh auf und sorgte so für eine schamfreie Erziehung, sondern gilt auch bis heute als Pionierin in Sachen Erotikstores.
Ob Fleshlight Girls oder Vibratoren, was Uhse anfasste, wurde zu sexuellem Gold für die Menschen. Als Frau hat sie sich in einer Szene einen Namen gemacht, die lange mit Scham, Unterdrückung und Scheu belastet war.
Nicht umsonst erhielt die hochintelligente Pilotin im Jahr 1998 die Ehrenvenus des Berufsverbands.

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Polyamorie und freie Liebe – jeder darf sich in Berlin entfalten

Das Schöne an Berlin? Die gewünschte Vielfalt, die hier nicht nur still toleriert, sondern von Herzen gefördert wird.
Ein Spaziergang durch die Motzstraße eröffnet eine Welt, die in vielen Teilen des modernen Deutschlands so nicht vorhanden ist.
Von schwulenfreundlichen Apotheken bis zur homosexuellen Pommesbude ist hier eine ganze Welt entstanden für Menschen, die sich offen zur gleichgeschlechtlichen Liebe bekennen.
Hier ist jeder willkommen, natürlich auch die Heteros, denn in der homosexuellen Szene spielt Ausgrenzung keine Rolle.
Und was ist mit Polyamorie? Was ist, wenn eine Beziehung aus mehr als zwei Menschen besteht? Denkbar in Berlin und sind hier die Grenzen der Toleranz erreicht?
Mutter, Mutter, Vater, Kind? Kein Problem in der deutschen Hauptstadt, Familienmodelle jeglicher Art sind hier keine unbekannte Komponente. Händchenhaltend durch den Tiergarten spazieren, links eine Hand und rechts eine Hand? Warum nicht, es fällt in der Stadt der Vielfalt nicht auf.
Doch während böse Zungen behaupten, in Berlin herrsche Sodom und Gomorrha, zeigt sich das Gegenteil. Hilfsbereit, tolerant und überaus rücksichtsvoll begegnet sich das Volk in Berlin, hat Sexualität, Lust und Liebe zur Normalität erklärt und damit die Wichtigkeit reduziert.
Es spielt schlicht keine Rolle, wer mit wem ins Bett geht und wer sich in wen verliebt hat. Entscheidend ist, dass jeder glücklich mit seinem Lebensmodell ist.
Ein Status, der vielen Städten und Ländern dieser Welt ziemlich guttun würde, denn Spießigkeit gab es lange genug.

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In den Sexshop nur mit Sonnenbrille?

Vibratoren und Dildos heimlich und versteckt kaufen? Aber nicht in Berlin, denn hier gibt es zahlreiche Shops, die offen inmitten der Stadt liegen und ebenso offen besucht werden.
Röschen`s Intimvitrine ist ein liebevolles Beispiel dafür. Inhabergeführt und in Mahlsdorf gelegen wird hier jeder Kunde herzlich begrüßt und einen Grund für Scham, gibt es nicht.
Von der Gartenlaube zum Sexshop, eine spannende Geschichte hat Annerose Koschinski in jedem Fall zu erzählen.

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