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Berlin unter freiem Himmel - sechs Tipps für Outdoor-Aktivitäten in der Hauptstadt

Doch im Schein der Frühlingssonne lockt die Hauptstadt an die frische Luft - und dank vieler Möglichkeiten, sich alleine oder mit der Familie im Freien zu vergnügen, ist Berlin auch für Freiluftaktivitäten höchst reizvoll. Welche Outdoor-Aktivitäten in Berlin besonders spannend sind, verrät dieser Ratgeber.

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1. Bouldern in Berlin

Berlin ist topographisch nicht unbedingt als eine hügelige Stadt bekannt, entsprechend findet der Klettersport in Berlin zumeist in der Halle statt. Doch selbst die Hauptstadt besitzt einige exzellente Blocs, um unter freiem Himmel zu bouldern.
Einer davon findet sich im Volkspark Friedrichshain und ist damit sehr zentral gelegen. Der Kletterfels bietet sowohl einige interessante Aufstiege als auch spannende Traversen. Doch Obacht: Das Klettern an den echten Felsen hat es vom Schwierigkeitsgrad her durchaus in sich. Interessierte sollten also unbedingt richtiges Schuhwerk und etwas Chalk mitbringen. Auch nahe des Hauptbahnhofs gibt es mit der Kletterwand des DAV eine Alternative zum Bouldern unter freiem Himmel.

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2. Wasserstadt Berlin

Mit der Havel und der Spree, dem Müggelsee, dem Wannsee und dem Tegler See besitzt Berlin gleich viele interessante Gewässer, die zu einem Tagesausflug einladen. Dazu ist nicht zwangsläufig ein eigenes Boot notwendig, denn Tret- oder Ruderboote können problemlos an vielen Flüssen und Seen geliehen werden. Auf dem Wasser lässt sich dann entspannt ein wenig umher touren und ein extravaganter Blick auf die Stadt genießen. Wer es lieber trendig mag, der kann sich auch im Stand Up Paddling versuchen.
Vor allem in den Seen machen die Erkundungstouren zu Wasser besonders viel Spaß, denn die stehenden Gewässer sind sauberer als die viel befahrenen Berliner Flüsse. Ein kleiner Abstecher ins kühle Nass ist dort kein Problem. Hier gibt es weitere Infos zum Bundesland Berlin, zu Topographie und der Geschichte der Hauptstadt.

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3. Sich in Lost Places verlieren

Berlin hat eine bewegte Geschichte und das sieht man der Stadt auch an. Einige Ruinen und Baustellen sind aber nicht abgezäunt, sondern laden sogar zum offenen Erkunden und Fotografieren ein. Da wäre etwa der Spreepark, ein verlassener Vergnügungspark, der verlassene Bahnhof Wernerwerk oder die Abhörstation auf dem Teufelsberg.
Alle diese magisch verlorenen Orte sind inzwischen mit Gräsern überwuchert und strahlen eine unheimliche Atmosphäre aus. Und natürlich sind die Ruinen das perfekte Motiv für Instagram oder das heimische Fotoalbum. Noch mehr Lost Places gibt es bei Qiez nachzulesen.

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4. Ein Leuchten in der Nacht

In der kalten Jahreszeit scheinen die Outdoor-Aktivitäten etwas eingeschränkt zu sein, doch jährlich im September/Oktober sind Berlins Kulturstätten hell erleuchtet. Das Festival of Lights lädt Berliner*innen und Reisende zum Lightseeing ein.
Beim munteren Flanieren zwischen Museen, Kirchen und Fernsehturm werden reizende Farbenschauspiele auf die Fassaden projiziert und tänzeln in einem beeindruckenden Schauspiel durch die Nacht. Die perfekte Gelegenheit für einen nächtlichen Spaziergang durch die Innenstadt.

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5. Abheben auf dem Flughafen

Noch lange bevor Tegel plötzlich zu Berlins innerstädtischem Flughafen erklärt wurde, gebührte diese Ehre Tempelhof. Das Flugfeld liegt heute brach und ist ein Erholungsgebiet mitten in der Stadt. Auf Start- und Landebahnen lässt sich bestens skaten, radeln oder rollschuhfahren - gradere Strecken und mehr freie Bahn gibt es sonst nirgends in der Stadt. Auch der unverstellte Blick in die Distanz ist einmalig für Berliner Verhältnisse.
Nur im Hochsommer sollten Erholungswillige vorsichtig sein, denn die Betonbahnen und der fehlende Schatten durch Bäume macht Tempelhof zu einem der heißesten Orte in Berlin.

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6. Die städtischen Gärten

In Dahlem besitzt Berlin zwar einen Botanischen Garten, doch ganz so weit müssen Berliner*innen sich gar nicht aus dem S-Bahn-Ring trauen, um auf grüne Entdeckungstour zu gehen. Auch die Britzer Gärten und sogar der Tiergarten besitzen eigens angelegte und gepflegte Blumenfelder, die zum Staunen einladen.
Der Britzer Garten ist stellt sogar eine eigene Seenlandschaft nach und besitzt Themengärten und Spiellandschaften für die Jüngeren.

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Berliner Luft und Berliner Freiheit

Berlin besitzt einfach einen ganz eigenen Charme. Die Hauptstadt mag laut und launisch sein, doch sie ist auch charmant und geerdet. Selbst ohne Clubs, Theater und Museen gibt es in Berlin reichlich zu erleben und viele Möglichkeiten, sich unter freiem Himmel zu vergnügen. Und weil Berlin so eine tolle Infrastruktur aufweist, ist es kinderleicht, mit dem Rad von einer spannenden Outdoor-Aktivität zur nächsten zu fahren. Oder mit S- und U-Bahn abzukürzen.
Wonach auch immer Berliner*innen und Reisenden der Sinn steht, zwischen Bellevue und Fernsehturm gibt es genügend Gelegenheiten, die Seele baumeln zu lassen.

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Bildquelle Startfoto: Bild von Brigitte make custom works from your photos, thanks a lot auf Pixabay

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